Amsterdam – ein bekannter Genuss
Ja, Amsterdam kenne ich mittlerweile ziemlich gut. Diese Stadt besuchte ich mehrmals in meinen Jugendjahren, jungen Jahren oder sogar als Zwischenstop bei Fussballreisen. Die Hauptstadt der Niederlande versprüht eine besondere Aura, die ich unglaublich schätze und nur in wenigen anderen Städte so erlebe. Die Gemütlichkeit ist förmlich zu spüren. Sei es durch die vielen Grachten und Stadtparks, oder aber durch die Freundlichkeit der Einwohner im Alltag. Und was ich auch besonders an Amsterdam im Herbst mag: Die Altstadt und Sehenswürdigkeiten von Amsterdam sich bei angenehmen Temperaturen perfekt zu Fuss zu erkunden.
Sehenswürdigkeiten von Amsterdam – die Übersichtsliste
Ob Museum, Architektur, Stadtpark oder einfach in einem Stadtquartier flaniere – Amsterdam bietet viele verschiedene Sehenswürdigkeiten. Folgende Highlights der Stadt darfst Du sicher nicht verpassen:
- Anne-Frank-Haus inkl. Museum
- Königspalast
- Vondelpark
- Van-Gogh-Museum
- Rijksmuseum
- Amsterdam Arena
- Heineken Brauerei
- Rotlichtviertel
- Stadtteil Jordaan
- Schifffahrt durch die Grachten
- Aussichtsplattform A’dam Lookout
- NEMO Science Museum
Mit dem Fahrrad den Grachten entlang
Natürlich kann man auch ein Fahrrad mieten, so kommt man bei einer Stadtbesichtigung deutlich schneller vorwärts. Und es ist durchaus praktisch, um auch verschiedene Ecken ausserhalb der Altstadt zu entdecken. So ging es für mich zum ersten Mal in das Szeneviertel De Pijp, ein südlich gelegener Stadtteil mit vielen Bars und Cafés, aber auch Design Shops. Hier leben viele Studenten und Menschen verschiedenster Nationalitäten. Bekannt ist das Viertel auch für seinen grossen Markt an der Albert Cuypstraat.
Nach einem samstagmorgendlichen Rumschlendern ging es für uns weiter mit dem Velo zur Brauerei Brouwerij’t IJ. In einer alten Windmühle konnten wir hier lokales IPA- und Amber-Bier mit einem leckeren Apéroplättli degustieren. Ein guter Tipp für alle Bierliebhaber. Unsere Fahrradtour beendeten wir schlussendlich mit der Fahrt über die modernen Velobrücken, welche in der Nähe des Bahnhofs den Osten mit dem Westen verbindet.
Amsterdam – Leben im Zentrum der Niederlande
Diesmal übernachtete ich dank einem AirBnB-Angebot im nordwestlichem Teil der Stadt. Im belebten und doch ruhigen Wohnviertel Jordaan, nur 10 Fussminuten vom Hauptbahnhof Amsterdam Centraal entfernt. Die Lage der Wohnung entpuppte sich als eine Traumwahl: So erwachten wir jeden Morgen im Zentrum des Zentrums der Niederlande. Nach einem kurzen Kaffee im Quartier ging es dann jeweils zu Fuss los. Um den Stadtkern zu erreichen, mussten wir drei oder gar vier Grachten überqueren. Jeden Morgen waren wir sozusagen gezwungen, die Schönheit von Amsterdam von neuem zu erleben. Welch ein Luxus.
Ein kleiner Tipp, für jene, die Amsterdam als klassischen Citytrip erleben wollen: Es lohnt sich immer wieder die Sehenswürdigkeiten bei einer Grachtenfahrt (fernwehblog.net) zu entdecken.
Die Grachten by night
Endlich hatte ich es geschafft, meine „richtige“ Fotoausrüstung in Amsterdam mit dabei zu haben. In den früheren Jahren begnügte ich mich mit einigen Schnappschüsse mit der GoPro oder gar mit dem Handy. So habe ich es diesmal geschafft, was seit ewigs auf meiner Foto-Bucketliste stand: Die nächtliche Atmosphäre an den Grachten und in den Gassen von Amsterdam fotographisch einzufangen. Das Wetter, abgesehen von den frischen Temperaturen, spielte zum Glück auch mit.