Ein touristischer Hotspot der Schweiz, insbesondere für Ski- und Snowboardfahrer: Saas-Fee, das Schnee- und Sonnenparadies im südlichen Wallis.
Saas-Fee. Das kleine Dorf auf dem Hochplateau des Saastals ist eine der beliebtesten (Ski-)Feriendestination der Schweiz. Kein Wunder, bietet Saas-Fee mit seinen umliegenden 13 Viertausender ein unvergleichbares Bergpanorama. Durch die klimatisch ideale Lage gilt Saas-Fee als ein sowohl schnee- wie auch sonnensicherer Ferienort. Daher kommt wohl auch der Spitzname „die Perle der Alpen“ und die weltweite Bekanntheit.
Die Besiedlung des Saastals reicht bis in die Zeit der Kelten zurück. Seit Anfang 19. Jahrhundert ist der Tourismus die wichtigste wirtschaftliche Einnahmequelle der Region; insbesondere dank den Alpinisten und Bergsportlern. Im ehemaligen Pfarrhaus von Saas-Fee sind weitere historische Fakten und Geschichten zu erleben – das kleine, unscheinbare Saaser Museum ist durchaus einen Besuch wert.
Im Jahr 2011 hat die touristische Marketing-Abteilung der Region den (widersprüchlichen) Slogan „freie Ferienrepublik Saas-Fee“ und mit dem auch einen Bürgerpass für die Feriengäste eingeführt. Mit diesem Pass erhält man verschiedene Vergünstigungen auf touristische Dienstleistungen; z.B. freie Postautofahrt im Saastal oder ein kleiner Rabatt auf das Ski-Abo ab dem dritten Skitag.
Schneebericht Saas Fee: Pulver, Pisten gut
Das Skigebiet umfasst rund 100km Pisten bis auf 3’500m Höhe. Der Schneebericht Saas-Fee ist meistens positiv – das Skigebiet gilt als sehr schneesicher. Die längste Abfahrt vom Mittelallalin ins Dorf ist 14km lang und überwindet 1’770 Höhemeter; ein ziemlich beeindruckender Wert. Zum Mittelallalin hinauf fährt übrigens die höchste unterirdische Standseilbahn der Welt (auch unter dem Namen „Metro Alpin“ bekannt). Ebenfalls einen Rekord kann die Gaststätte aufweisen: Das Restaurant Allalin ist das höchste Drehrestaurant der Welt.
Item, nebst den abwechslungsreichen Skipisten kann das Gebiet auch mit 26km Langlauf-Loipen, vier Eisbahnen, drei Schlittelwege und über 60km Wanderwege punkten.
Die Sicht auf den Dom, mit 4’545m ü.M. der höchste Berg auf Schweizer Boden, das nette Nachtleben im Dorf sowie die traumhaften Schneeverhältnisse haben mich schlicht verzaubert. Saas-Fee, ich werde wieder kommen, versprochen.